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  • AutorenbildNadine Spycher

Die Falt-Herausforderung: wenn man viele, sehr ähnliche Shirts besitzt...

In diesem Blogbeitrag widme ich mich einer kleinen Herausforderung in Sachen T-Shirts falten.

Wie ihr ja schon wisst, bin ich ein totaler Marie Kondo Fan und wende auch ihre Faltmethodik bei Kleidern

an. Vor einigen Wochen haben wir uns einen neuen Schrank gekauft (ein PAX von IKEA mit viiiiieeeelen Schubladen - ich liebe es!). Dies natürlich mit dem Hintergedanken, möglichst viele Kleider nach KonMari zu falten und einzuräumen. Für meinen Teil hat sich die KonMari-Faltmethodik für Shirts bestens bewährt. Es sieht sehr hübsch aus und ist praktisch. 


Mein Mann hingegen hat etwas Schwierigkeiten damit. Er besitzt relativ viele T-Shirts und die meisten jeweils in der gleichen Farbe. Wenn er nun seine Schublade öffnet und ein bestimmtes T-Shirt anziehen möchte, muss er meist mehrere der nach KonMari gefalteten Shirts herausnehmen, halbwegs auffalten nur um dann festzustellen, dass es das Falsche ist. Wie also könnte man die Shirts so falten und einräumen, dass es den KonMari-Style nicht verliert aber den Anforderungen meines Mannes entspricht?

Hier habe ich mir Hilfe geholt: Gabi Aeschbacher von voi-la, Aufräumcoach und zertifizierter KonMari Consultant. Sie kenne diese Herausforderung, sagt sie und schlägt mir folgendes vor:

Korrekterweise faltet man ein T-Shirt nach KonMari zu Beginn mit der „Bauchseite“ nach oben (siehe Bild weiter oben). Nun aber soll ich es umgekehrt versuchen - also Bauchseite nach unten. Dies hat zur Folge, dass am Ende des Faltens das Etikett und - sofern vorhanden - der Druck des Shirts nach aussen zeigen. Erste Option. 

Die zweite Option: die T-Shirts nicht wie gewöhnlich mit der Öffnung nach unten stehend einräumen,

sondern mit der Öffnung nach oben stehend. Diese Variante sieht zwar - meiner Meinung nach - nicht mehr so hübsch aus und steht auch nicht so gut wie die klassische Variante mit der Öffnung nach unten, aber ein Versuch ist es allemal wert.


Ich habe nun versuchsweise eine Reihe T-Shirts mit der Öffnung nach unten (graue Shirts) und eine Reihe mit der Öffnung nach oben (schwarze Shirts) eingeräumt - alle aber so gefaltet, dass das Etikett nach aussen zeigt. Und jetzt ist mein Mann dran - möge der Test beginnen!

Gerne erzähle ich euch in einem weiteren Beitrag, ob sich die neue Faltmethodik für ihn bewährt hat und welche der Varianten (Öffnung nach oben oder unten) besser angekommen ist.


Machts gut und bis bald.

Eure nad-in

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