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  • AutorenbildNadine Spycher

Kofferpacken (mit Baby) à la Ordnungscoach nad-in

Auf Instagram habe ich bereits zweimal in Kurzform gezeigt, wie ich meinen Koffer für die Ferien packe. Gerne gebe ich nun in diesem Blogbeitrag detailliertere Tipps für effizientes und platzsparendes Kofferpacken.


Ferien sind für mich das Allergrösste und ich geniesse die Vorfreude immer in vollen Zügen. Frühes Packen gehört für mich zur Vorfreude dazu. Ich starte also ca. zwei Wochen vorher mit den Vorbereitungen (das mag nicht in allen Augen effizient sein - für mich ist es das aber). Als erstes hole ich die Koffer aus dem Keller und lüfte sie auf dem Balkon. Mein Mann belächelt das immer etwas - ich finde aber, es geht nichts über einen frischen Koffer. Kleiner Tipp am Rande: Falls man mehrere grosse und kleine Koffer besitzt, kann man die kleinen Koffer platzsparend im grossen Koffer verstauen. Dann hole ich meine Standardpackliste hervor, bringe sie auf den neusten Stand und passe sie den bevorstehenden Ferien an (für eine Woche am Strand packt man oder frau ja nicht das Gleiche ein wie für eine Woche in den Bergen).

Koffer gelüftet, Packliste ready. Los geht's mit Packen. Ich checke nochmals kurz das Wetter am Zielort damit ich in die entsprechende Stimmung komme (bei Strandferien im Winter hilft das sehr hihi). Erstmal lege ich alles raus, was ich gerne mitnehmen würde. Das ist natürlich meist viel zu viel (wer kennt das nicht...). Dann gehe ich systematisch vor und schaue, welche Kleidungsstücke am besten mit anderen kombinierbar sind. Ich packe also "à la capsule wardrobe" (= mit wenig Kleidungsstücken so viele Kombinationen wie möglich).

Da ich meine Kleidung in unserem Schrank bereits nach KonMari gefaltet habe kann ich diese gleich 1:1 so in den Koffer legen. Im Koffer arrangiere ich die Kleidung auf zwei Arten: entweder direkt in den Koffer oder ich sortiere die Kleider zuerst noch in verschiedene Koffer-Organizer ein. Wenn ich die Kleidung direkt in den Koffer packe, packe ich sie "richtungswechselnd", eine Reihe Oberteile in die eine Richtung und dann die Unterteile in die andere Richtung. So sieht man direkt von oben betrachtet wo welche Kleidungsstücke sind und findet sich besser zurecht. Für längere Reisen auf welchen man oft die Unterkunft wechselt, finde ich es praktischer, die Kleidung in Koffer-Organizer zu packen. So entsteht kaum Chaos beim Herumreisen. (Ein Tipp bezüglich Koffer-Organizer: Wenn ihr euch solche anschafft, kauft wasserdichte 😉.)

Wenn alles im Koffer verstaut ist, wäge ich diesen, um sicher zu gehen, dass er nicht zu schwer ist. Passt das Gewicht, kommt der Koffergurt drumherum, die Adressetikette dran und feeertiiiiig.

Dieses Jahr bin ich Mami von einem Jungen geworden. Das Packen mit Baby war für mich also neu. Grundsätzlich bin ich ähnlich vorgegangen wie bei mir selbst. Zusätzlich habe ich aber noch folgendes gemacht: 1. habe ich in alle Schubladen und Schränke meines Sohnes geschaut um ja nichts zu vergessen (z.B. habe ich die Badewindeln nicht griffbereit auf dem Wickeltisch und die hätte ich wohl vergessen, hätte ich nicht in den Schrank geschaut). 2. bin ich im Kopf einen normalen Tag durchgegangen und habe dabei überprüft, dass ich alles, was ich für ihn brauche, auch eingepackt habe. Im Gegensatz zu mir habe ich für ihn bewusst viel zu viel eingepackt. Bei Babys weiss man ja nie... an einem Tag reicht ein Outfit an einem anderen braucht es drei.

Das wärs von mir und meinem Koffer-ge-packe. Mein Tipp Nr. 1 als Ordnungscoach zum Thema: je aufgeräumter und strukturierter der Kleiderschrank ist, desto einfacher und effizienter geht das Packen.


Na dann - schöne Ferien!


Herzlichst

Eure nad-in

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