top of page
Suche

Was zum Kuckuck ist KonMari? Fazit nach einem Jahr des Faltens.

Autorenbild: Nadine SpycherNadine Spycher

Bereits mehrmals habe ich Marie Kondo in meinem Blog oder meinen Posts erwähnt. Sie hat mich mit ihrer Netflixserie "Aufräumen mit Marie Kondo" völlig in den Bann des Aufräumens gezogen. Was mir an ihrer Art Aufzuräumen am besten gefällt:


Der "Does it spark joy?"-Ansatz (behalte nur, was dich wirklich glücklich macht) und ihre Art, Kleidung und andere Textilien zu falten.


Und wie geht Falten nach KonMari? Egal ob für Kleidung, Bett-/Frotteewäsche oder Putzlumpen: Es wird immer nach dem gleichen Schema gefaltet.

  1. Das Kleidungsstück zu einem langen Rechteck falten und glatt streichen.

  2. Das Rechteck halbieren - aber nicht ganz, unten soll ein kleiner Rand freigelassen werden.

  3. Dann das Rechteck ein zweites und ein drittes Mal nach unten falten.

  4. So erhält man eine Art "Päckli", das - je nach Material - frei stehen kann. Et Voilà.

Hier ein paar Beispiele:


Bei uns zu Hause werden die Textilien nun seit über einem Jahr nach KonMari gefaltet. Gerne teile ich mein Fazit mit euch:


WAS MIR GEFÄLLT

Die Faltmethodik ist schnell gelernt, sehr einfach und sie lässt sich für (fast) alles anwenden. Das Falten und Glattstreichen hat fast etwas Meditatives. Mir persönlich gefällt es am Besten, wenn die Kleidung - oder andere Textilien - stehend in Schubladen oder Boxen einsortiert werden. So sieht man auf einen Blick, was man alles hat. Ich falte übrigens auch Frottee- und Bettwäsche, ja sogar unsere Putzlappen nach KonMari. Zudem weisen die Textilien dank des Glattstreichens kaum Falten auf.

WAS MIR NICHT GEFÄLLT

Es gibt einige Kleidungsstücke welche ich nicht nach KonMari falte. Zum Beispiel Blusen oder Kleidchen. Die sehen erstens schöner aus, wenn sie hängen und: die stehen durch meist dünnes Material einfach nicht gut in der Schublade ;-). Die Faltmethodik eignet sich meiner Meinung nach nur, wenn man einen Schrank mit Schubladen zur Verfügung hat. Unser letzter Schrank war ein offener Schrank von IKEA (früher STOLMEN, heute ELVARLI). Da habe ich die Kleidung dann in vorhandene Boxen und Schuhschachteln einsortiert und diese wiederum in den Schrank gestellt. Das hat sich für mich als eher unpraktisch herausgestellt. Teilweise waren die Boxen so hoch oben im Schrank, dass ich sie herunternehmen musste, um sehen zu können, was in der Schachtel ist. Klar, ich hätte z.B. ein Foto des Inhalts aussen auf die Box kleben können. Aber im offenen Schrank gefiel es mir tatsächlich besser, wenn die Kleidung gestapelt da lag (natürlich nach Farben sortiert). Auf dem folgenden Foto sehr ihr den alten Schrank, wie er vor KonMari war und wie danach:

Seit ein paar Monaten sind wir stolze Besitzer eines PAX-IKEA-Schrankes. Wir konnten den ganzen Schrank von A-Z online selbst konfigurieren. Als Ordnungscoach und Marie Kondo Fan war für mich klar: viiiieeeele Schubladen mussten her! Was für ein Spass es war einen Schrank von Null neu einzuräumen. Hier konnte ich mich voll und ganz mit KonMari austoben und siehe hier das Resultat (siehe auch Instagram-Post hier):

Naja ihr lest uns seht, ich bin ein richtiger Fan vom Falten à la Marie Kondo. Habe ich euch angesteckt? Probiert es doch mal aus!

Herzlichst

Eure nad-in

 
 
 

Comments


Kontaktiere mich noch heute.

Vielen Dank für deine Nachricht!

0765015991
Nadine Spycher
  • Black Facebook Icon
  • Black Instagram Icon
bottom of page